Jan Beckers Stories
Impulse, die dich inspirieren
Schlüsselerlebnisse:
Wie Hypnose auch kritische Geister überzeugt
„Das Wunder ist des Augenblicks Geschöpf.“ Johann Wolfgang von Goethe
In der Fernsehsendung »DAS!« habe ich mit dem Moderator Hinnerk Baumgarten ein Experiment gemacht: Ich habe ihm einen altmodischen großen Schlüssel mit ausladendem Griff und langem Bart auf die flache Hand gelegt. Dann habe ich ihn gebeten, sich im Geiste vorzustellen, wie sich der Schlüssel langsam auf der Hand um seine Achse dreht. Und siehe da: Der Schlüssel gehorchte Hinnerks Gedanken und wälzte sich langsam in Richtung seiner Fingerspitzen.
Nach dieser Sendung bekam ich viele begeisterte Kommentare auf meiner Facebook-Seite. Auch nach meinen Shows kommen immer wieder Menschen zu mir, die erzählen, dass der Schlüssel für sie tatsächlich ein Schlüsselerlebnis war: Sie hatten die Sache daheim ausprobiert und waren völlig begeistert, dass das Ganze tatsächlich klappte. Daraufhin haben sie sich ein Buch von mir besorgt und ihr Leben peu à peu nach ihren eigenen Vorstellungen umgekrempelt. Ein kleines hypnotisches »Kunststück« wurde für diese Leute zu nicht weniger als einem echten Wendepunkt, einem Glücksbringer.
Das ist für mich immer wieder faszinierend.
Diese Menschen haben mit Erstaunen erlebt, welchen Einfluss der Geist auf unseren Körper hat. Wenn wir in so einem Aha-Moment begreifen, was Kraft unserer Vorstellung schon in ein paar Minuten machbar ist, schwingt in diesem einzigen Augenblick eine Tür auf. Eine Tür, hinter der das, was wir uns von Herzen wünschen, verheißungsvoll und endlich in greifbarer Nähe glitzert. Ungefähr wie damals, als wir als Kind ins Weihnachtszimmer gerufen wurden und wir an den Konturen der Geschenke schon ahnten, dass es genau das ist, was bisher nur auf unserer Wunschliste existierte.
Auf einmal ist die Erkenntnis da, dass eine Veränderung möglich ist, weil wir die Wirklichkeit mit unseren Gedanken formen. Selbst wenn jemand sich gewohnheitsmäßig noch dagegen sträubt, dass so etwas wie Hypnose funktioniert, so hat er oder sie ja mit eigenen Augen gesehen und am eigenen Leib gemerkt, dass seine Vorstellung etwas ganz Konkretes in der Außenwelt bewirkt hat. Und mit dem Glauben an die transformierende Kraft unserer Gedanken ist die Voraussetzung geschaffen, dass Hypnose wirkt.
Jemand, der nach solch einem Aha-Erlebnis beginnt, gezielt mit Suggestionen zu experimentieren, kann sehr schnell Erfolge mit Selbsthypnose erzielen.
Teile gerne wieder deine Meinung und deine Erfahrungen auf meiner Facebook- und Instagram-Seite. Ich freu mich auf dein Feedback.
Ist es wirklich so, dass jeder Mensch Hypnose lernen kann?
Kurze Antwort: Ja, Hypnose kann jeder erlernen.
Die ausführliche Antwort:
Eine Eigenschaft von uns Menschen ist, dass wir ständig gemeinsam neue Realitäten erschaffen.
Die Hypnose macht uns dieses bewusst.
Der Prozess der Hypnose ist angelehnt an die Momente des natürlichen Miteinanders. Jeder Mensch ist somit in der Lage die Technik der Hypnose zu erlernen. Es geht darum, durch den Prozess der Hypnose aus einer leichten Verbindung eine tiefe und nachhaltige Beziehung
zu machen.
Jeder Mensch trägt diese Fähigkeit in sich, den meisten ist dies aber nicht bewusst.
Hypnose ist für Menschen, die diese Fähigkeit neu erlernen, wie Schuhe binden: Wenn es einmal „klick“ gemacht hat, werde ich erkennen wie einfach das Lernen war und diese neue Fähigkeit ständig in allen Lebensbereichen anwenden.
Warum kann es mir erhebliche Vorteile bringen, Hypnose zu lernen?
Wenn ich weiß “wie Hypnose funktioniert”, kenne ich die Notwendigkeit der Selbstwirksamkeit.
Die meisten Problemstellungen in unserem Leben ergeben sich aus dem Gefühl des Kontrollverlustes.
Mit den Techniken der Hypnose können wir sehr schnell ein neues Selbstvertrauen in uns und anderen aufbauen, die Kontrolle wieder zurückgewinnen und effektive Möglichkeiten erkennen, die uns neu und vorteilhaft handeln lassen.
Aus der Praxis der Hypnose wissen wir, dass jeder Mensch gesehen, gehört und verstanden werden will!
Wenn ich weiß wie Hypnose funktioniert, habe ich wertvolle Strukturen gelernt, die es mir erlauben mich selbst und andere Menschen zu erkennen zu verstehen und verantwortungsvoll zu führen.
Der Vorteil dabei ist: Wir geben uns und anderen damit die notwendige Aufmerksamkeit, die wir benötigen um selbstbewusst unsere Ideen und Wünsche umzusetzen.
Eine exzellente Ausbildung: Der Club der Wundermacher*Innen ist die Akademie von Jan Becker für Hypnose, Performance und Resonanz. Mit praxisnahem Wissen und einer exzellenten Lehre öffnet dir Jan Becker in seiner Akademie die Türen für eine erfolgreiche Zukunft. Wähle aus unserem Programm die verschiedenen Seminare für deine berufliche und private Weiterbildung.
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Wir schmecken unsere Erwartung
Es ist kein Zufall, dass in einem Restaurant mit Michelin-Stern das Essen anders aussieht als an der Imbissbude. Das kunstvolle auftürmen und schichten, das dekorieren des Tellers, hat einen Einfluss auf unsere Geschmacksnerven. Das Auge isst tatsächlich mit. Wir erwarten besondere Genüsse, also bekommen wir sie auch. Wir nehmen gedanklich vorweg, was noch gar nicht unsere Zunge berührt hat. Das funktioniert sogar, ohne dass überhaupt ein Nahrungsmittel in der Nähe ist. Das glaubst du nicht? Dann stelle dir bitte einmal eine Zitrone vor. Visualisiere, wie du davon langsam eine Scheibe abschneidest. Wie der Saft glitzernd hervorquillt und der Duft in die Nase steigt. Nun beiße in diese gedankliche Zitronenscheibe. Merkst du, wie sich dein Mund zusammenzieht?
Nach einer Studie der Universität Stanford stieg die Produktion von Verdauungssäften bei Probanden um 70 Prozent an, wenn sie ans essen dachten. Was wir bei und vor der Nahrungsaufnahme denken, hat sogar noch erstaunlichere Effekte. Untersuchungen beweisen, dass wir weniger zunehmen, wenn wir der Ansicht sind, dass das, was wir essen, gesund und von guter Qualität ist. Die teuren Erdnüsse aus dem Supermarktregal in Augenhöhe machen darum weniger dick, als das inhaltlich identische, aber günstigere No-Name-Produkt aus dem untersten Fach. Letzterem sprechen wir die Qualität ab, weil es billiger ist und auch billiger aussieht.
Solche Vorannahmen können regelrecht gesundheitsschädlich sein, denn der Körper reagiert darauf. Wenn du also beim essen ständig denkst: »Oje, das macht dick«, dann wird es dein Körper für dich regeln, dass du tatsächlich dick wirst.
Hast du schon einmal eine Diät gemacht? Das Problem dabei ist meistens, dass die Gedanken ständig ums essen kreisen. Das ist eine tiefenwirksame Suggestion. Sie signalisiert dem Körper Nahrungsknappheit. Eine Hungersnot. Was wir während einer Diät essen, wird darum besonders gut verwertet. Bis auf die letzte Kalorie. Schaffen wir es aber, immer einfach zu essen, worauf wir Lust haben, wird sich selbst eine fettige Pizza ab und an nicht als Speck auf die Hüften legen.
In einer Fernsehtalkshow traf ich auf eine junge Frau, die an einer Bulimie erkrankt war. In ihrem Essverhalten drehte sich alles nur noch um Bio-Produkte und im Laufe der Zeit sortierte sie immer weiter ihre Nahrung, bis ihr am Ende nur noch rohes Gemüse blieb. Essen wurde für sie zu einer Identifikation mit ihrer Persönlichkeit und gleichzeitig zum Problem.
Dabei ist das Geheimnis gesunder Ernährung, sich nicht zu viele Gedanken zu machen und stattdessen auf den Körper zu hören. Das ist natürlich gar nicht so leicht. Werbung, Filme und Fernsehen prägen unsere Annahmen über Schönheit. Sie trichtern unserem Unterbewusstsein ein, dass nur schlanke Menschen schön sind – auch eine Suggestion. Sie lässt unbeachtet, dass vielen Menschen ein etwas fülligerer Körper viel besser steht.
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📸 Mockup Graphics / Unsplash
Sprache bedeutet Macht
In der Hypnose verwende ich Sprache auf elegante Art und Weise. Das ist das ganze Geheimnis. Darauf beruht die Wirkung. Es gibt keine unsichtbare Strahlung, keine geheimen Sender. Es ist »nur« Sprache.
Aber ist es wirklich »nur« Sprache? Sprache umgibt uns. Überall. Wörter sind ihre Moleküle, die Buchstaben die Atome.
Das Priming-Experiment aus der letzten Woche, in dem die Probanden und du ein neues Wort aus S _ _ P ergänzen sollten, zeigt: Wörter sind nicht einfach nur Wörter. Wir verbinden etwas mit ihnen. Umgekehrt lenken und filtern Worte unsere Wahrnehmung. Auf gewisse Weise existiert für uns erst mal nur das, wofür wir eine Bezeichnung haben. Alteingesessene Iren können 40 verschiedene Grüntöne unterscheiden und benennen. Die Inuit haben unglaublich viele Wörter für die Farben des Schnees. Wir dagegen nehmen nur Hellgrün und Dunkelgrün wahr und wenn es um Schnee geht, gibt es Schneeweiß und vielleicht noch etwas schmutzigeres Schneeweiß. Das, wofür wir Worte haben, definiert unsere Realität.
Aber das ist noch nicht alles. Wörter wirken unmittelbar auf unseren Körper, sie haben Kraft. Sie können uns mit Energie füllen oder uns Energie rauben.
In einem Experiment hat man Student*Innen die Aufgabe gestellt, aus einigen Wörtern einen Satz zu formen. Diesen Satz mussten sie anschließend im Zimmer des Studienleiters abgeben. Dabei wurde die Zeit gemessen, die die Student*Innen für diesen Weg benötigten. Der Clou dabei bestand darin, dass eine Gruppe der Student*Innen Wörter bekommen hatte, die mit Jugendlichkeit zu tun hatten. Die zweite Gruppe erhielt Wörter, die sich um das Thema Alter drehten.
Und das Unglaubliche geschah: Die zweite Gruppe brauchte deutlich länger für den Weg ins Zimmer des Studienleiters. Die »alten« Worte hatten die jungen Leute langsam – älter – gemacht, die jugendlichen Worte bewirkten das Gegenteil. Es ist also ganz wichtig, sich mit den richtigen Worten zu umgeben.
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Der erste Eindruck zählt bzw. das gerade erlebte, beeinflusst unser Verhalten danach
Der erste Eindruck zählt bzw. das gerade erlebte, beeinflusst unser Verhalten danach – aber anders, als du vielleicht denkst. Deswegen habe ich hier eine kleine Aufgabe für dich. Ergänze bitte im folgenden englischen Wort S _ _ P die fehlenden beiden Buchstaben und schreibe mir dann in den Kommentaren, warum du gerade diesen Begriff gewählt hast. Teile gerne dein Wort auf meiner Facebook- und Instagram-Seite.
Es ist nicht nur die Wiederholung, die sich unbemerkt Zugang zu unserem Unterbewusstsein verschafft. In der Psychologie gibt es den englischen Begriff des „Priming“. Das bedeutet, dass ein primärer, also ein erster Eindruck alle folgenden Eindrücke mit beeinflusst.
Was damit gemeint ist, verdeutlicht ein Versuch aus England: Testpersonen sollten in einem Wort mit Leerzeichen die fehlenden Buchstaben ergänzen. Das sah so aus:
S _ _ P
Daraus lässt sich im englischen einiges machen. Stop. Step. Snap. Seep. Slip. Slap. Swap. Shop. Ship. Nun hatte man einigen Personen vor dieser Aufgabe das Wort „Eat“, also essen, gezeigt. Diese Leute ergänzten das Wort, ohne zu zögern, zu SOUP, also Suppe.
Leute, die hingegen zuvor das Wort „Wash“ – Waschen – gezeigt bekommen hatten, machten aus S _ _ P spontan Soap, also Seife.
Der erste Eindruck bestimmt die Richtung.
Diesen intuitiv ablaufenden Mechanismus macht sich auch ein Hypnotiseur zunutze, wenn er dem Hypnotisierten eine erste Suggestion mitgibt. Damit schafft er den Rahmen für alles Folgende.
Mein Weg zur Hypnose
Meine Mutter hatte mir als Kind zur Belohnung für einen Zahnarztbesuch ein Buch geschenkt, das sie auf dem Flohmarkt gefunden hatte. Darin ging es um Gedankenlesen, um Telepathie – und eben um Hypnose. Der Autor war Erik Jan Hanussen-Steinschneider, besser bekannt als einfach »Hanussen«, der berühmteste Hellseher der Zwanzigerjahre. Durchaus nicht nur eine Lichtgestalt, ganz im Gegenteil. Aber von seinen dunklen Machenschaften mit den Nazis hatte ich als Zwölfjähriger noch keine Ahnung. Ich war fasziniert von den magischen Dingen, die in diesem Buch beschrieben waren, und sog sie in mich auf. Und nicht nur das: Ich übte.
Endlich kam der große Tag: eine Party bei einem Freund.
Ich konnte einen anderen Jungen innerhalb von nur einer halben Minute in tiefste Trance versetzen. Doch ich ließ mir meine Überraschung nicht anmerken (übrigens ein ganz wichtiger Punkt bei der Hypnose – immer Contenance bewahren). Stattdessen suggerierte ich ihm, er sei ein vollkommen steifes Brett. Auch das funktionierte hervorragend. Er war so unbeweglich, dass andere Partygäste vorsichtig auf ihn drauf klettern konnten. Der Erfolg verlieh mir Mut. Ich experimentierte mit weiteren Suggestionen: Ich »klebte« die Hände der Hypnotisierten an ihrem Hinterkopf fest. Oder an der Schulter oder an der Nase. Ich ließ sie albern kichern und vorübergehend ihren eigenen Namen vergessen.
Dass man die Hypnose auch für nützliche Dinge einsetzen kann, kam mir damals noch nicht in den Sinn. Oder vielleicht sollte ich besser sagen: es war für mich als Teenager durchaus nützlich, die anderen beeindrucken zu können.
Hypnose ist keine Hexerei. Sie ist für jeden erlernbar. Jedenfalls wenn man weiß, was man tun muss. Sie ist deshalb erlernbar, weil sie, bildlich gesprochen, an den »Rezeptoren« unserer Psyche andockt. Sie kennt die geheimen Eingänge. Per Hypnose haben wir direkten Zugang zur wichtigsten Schaltzentrale des Menschen, dem Unterbewusstsein (oder, wie es ganz korrekt heißen müsste, dem Unbewussten). Über das Unterbewusstsein können wir Probleme an der Wurzel packen. Wir können uns von unseren Problemen distanzieren und sie dann aus der Beobachterposition neu bewerten. Wir können uns auf Glücklichsein einstellen. Darauf, mehr Sport zu machen. Darauf, nicht mehr zu prokrastinieren, also chronisch alles aufzuschieben, oder darauf, ein paar Kilo abzunehmen. Das Unterbewusstsein ist unser Autopilot. Es hat keine eigene Meinung. Es tut automatisch das, worauf es programmiert ist, und sorgt dafür, dass sich das, woran wir glauben, erfüllt.
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Hypnotischer Life Hack:
Der Finger der positiven Momente
Wie wäre es mit einer Steigerung deines Selbstbewusstseins auf Knopfdruck? In der Hypnose spricht man vom Anchoring. Damit ist das Verankern eines bestimmten Gefühls gemeint: Das könnte etwa der Stolz sein, den du nach einer erfolgreichen Prüfung empfunden hast. Das berauschende Gefühl nach einem sportlichen Sieg. Oder als du ein besonderes Kompliment bekommen hast. Je nachdem, welche Emotion du auf Knopfdruck abrufen willst. Immer, wenn man »den Anker wirft«, stellt sich das Gefühl wieder ein. Das fühlt sich oft an, wie ein Wunder.
Suche dir für den folgenden HYPNOTISCHEN LIFE HACK einen ruhigen Ort, an dem du nicht gestört wirst. Lies dir die Übung zunächst komplett durch, bevor du sie umsetzt. Und der HACK geht so…
Setz dich hin und schließe die Augen.
Atme tief ein und aus.
Tief ein und aus.
Spüre, wie die Anspannung mit jedem Ausatmen aus dem Körper weicht.
Mit jedem Einatmen fließt die Entspannung bis in deine Finger spitzen.
Wenn du maximal entspannt bist, erinnere dich an eine Situation, in der du dich besonders großartig gefühlt hast.
Stell dir diese Situation vor.
Jedes Detail.
Sieh alles vor dir.
In Ruhe.
Fühle die großartige Emotion.
Fühle sie stärker.
Noch stärker.
So stark, wie du nur kannst.
Auf dem Gipfel des Gefühls presse Mittelfinger und Daumen zusammen.
Das war es schon. Diesen HYPNOTISCHEN LIFE HACK wiederholst du drei Mal hintereinander. Am besten führst du die Selbsthypnose auf diese Weise drei Tage hintereinander aus. Anschließend ist das wunderbare Gefühl unentwirrbar mit dem Zusammenpressen von Daumen und Mittelfinger – dem Anker – verknüpft. In Zukunft bist du in der Lage, es allein durch die Geste hervorrufen. Ganz unauffällig unter dem Tisch Daumen und Zeigefinger zusammenpressen – und schon merkst du, wie sich deine Stimmung hebt.
Welche Glücksmomente hast du in dir verankert?
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Der Fallschirmsprung ins Glück:
Aus Angst Respekt machen
Gerade Menschen, die unter Phobien leiden, haben sehr gute Voraussetzungen, diese in etwas Positives umzuwandeln. Sie können sich wunderbar plastisch vorstellen, was alles schiefgehen kann. Diesen Prozess kann man nutzen, um sich vorzustellen, wie alles ganz problemlos abläuft.
Wenn jemand zum Beispiel Angst vor Spinnen hat, muss er nur sein Verhältnis zu ihnen verändern. In der Therapie versetze ich den Klienten mit Spinnenphobie zunächst in eine Trance. Anschließend suggeriere ich ihm, sich einen Bildschirm vorzustellen, auf dem ein Film mit ihm selbst als Hauptdarsteller gezeigt wird. In der ersten Szene geht der Hauptdarsteller in einen Raum voller Spinnen. Dieser Raum repräsentiert die Phobie. Durch die Beobachtung aus der Distanz wird die Angst aber nicht zur unmittelbaren Bedrohung. Mithilfe meiner Suggestionen sieht der Beobachter sein Ich auf dem Bildschirm den Raum wieder unbeschadet verlassen.
Im nächsten Schritt schlüpft er nun in die Rolle seines Bildschirm-Ichs und betritt – immer noch in seiner Vorstellung – den Raum. Er erkennt verblüfft: Die Spinnen sind Comicspinnen, mit lustigen großen Augen und schiefen Zähnen.
Ich suggeriere ihm, den Raum wieder zu verlassen.
Dann lasse ich ihn ein drittes Mal hineingehen. Wieder sind die Comicspinnen da, aber dieses Mal stellt er sich noch eine lustige Musik dazu vor.
Jetzt hat sich bereits sein Verhältnis zu Spinnen verändert. Es ist gelassener geworden. Und das nur, weil sich in seiner Vorstellung das Bild der Spinnen verändert hat. Dieses Gefühl der Gelassenheit verankere ich in ihm. Solch eine Sitzung dauert nur eine Viertelstunde – doch wenn der Klient aus der Trance aufwacht, kann er sich ohne Probleme eine Spinne auf die Hand setzen. So phantastisch sich die Sache anhört, sie stimmt. Dabei bleibt allerdings ein gewisser Respekt vor den Spinnen bestehen. Der kann in Gegenden sinnvoll sein, wo es tatsächlich giftige Spinnen gibt, etwa in Australien oder Afrika. Doch die lähmende Angst ist gewichen und ein intuitiv und auch rational richtiges Handeln wird so wieder möglich.
Das Wichtige ist hier der Unterschied zwischen Respekt und Angst. Ein Mensch, der gute Entscheidungen trifft, hat zwar Respekt vor einer Entscheidung, aber keine Angst. So bleibt einerseits der Zugang zur Intuition möglich, aber auch rationale Überlegungen haben eine Chance.
Nehmen wir einen erfahrenen Fallschirmspringer: Der springt zwar ohne zu zögern aus fünftausend Metern Höhe, ist aber nicht so verrückt, das ohne Fallschirm oder bei Sturm zu tun. Er tut alles dafür, dass kein Unglück geschieht. Der Respekt vor der Höhe ist weiterhin da.
Beim Fallschirmspringen war es auch, als ich selbst eine wunderbare Erfahrung gemacht habe. Ich war blutiger Anfänger und zwar hatte ich keine Panik, aber es wäre doch gelogen zu behaupten, dass ich vor dem Sprung die Ruhe selbst gewesen wäre. Wenn man kilometerweit unter sich nur Luft sieht, ist Angst eine natürliche Körperreaktion. Die menschliche (in diesem Fall angeborene) Intuition signalisiert beim Blick aus solcher Höhe Lebensgefahr. Das tut sie jedenfalls dann, wenn wir noch keine Erfahrung damit gemacht haben, dass man mit einem Fallschirm auch ganz sanft zu Boden segeln kann. Ich stand also vor der zwei Zentimeter breiten Kante, die mich vom Abgrund trennte und meine Amygdala, das Angstzentrum im Gehirn, funkte: »Du bist wahnsinnig! Tu das nicht!«
Aber ich hatte ja einen Kurs gemacht. Ich wusste, dass es möglich ist zu springen, ohne sein Leben zu gefährden. Und ich sprang. In diesem Moment geschah etwas Überraschendes: Sofort war die Angst weg. Vollkommen. Von hundert Prozent Angst ging es zu null Prozent Angst im Bruchteil einer Sekunde. Meine Angst war also nur ein ganz schmaler Grat gewesen. So schmal wie die zwei Zentimeter Sprungkante, die mich vom Sprung trennten. Die Furcht war sofort einer absoluten Konzentration gewichen, die ich nun dazu verwendete, die richtigen Handgriffe auszuführen, um unbeschadet wieder auf den Boden zu kommen.
Mit jedem Sprung verringert sich diese Angst vor dem Absprung mehr. Dafür wächst die Erfahrung. Man lernt, wie man mit Wind und Wetter am besten umgeht, wie man mit seinem Körper navigiert – und auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wächst. Beste Voraussetzungen, um intuitiv richtige – und realistische – Entscheidungen zu treffen!
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Hypnotischer Life Hack:
Der Schwur der Wikinger
Ich will dir heute einen HYPNOTISCHEN LIFE HACK vorstellen, aus dem Teamgeist, Zusammenhalt und der unbedingte Wille, das Bestmögliche aus sich selbst herauszuholen, erwächst.
Bei den alten Wikingern gab es ein Ritual: Bevor die Krieger in die Schlacht zogen, kamen sie am Lagerfeuer zusammen. Jeder der Kämpfer stellte sich feierlich vor die Gruppe. Dann erzählte er zunächst, was seine Ahnen Großartiges geleistet und welche Siege sie errungen hatten. Dafür erntete er die johlende Zustimmung seiner Kumpanen. Dann berichtete er, welche großartigen Dinge er selbst bisher geleistet hatte. Wieder Jubel. Zum Schluss schwor er bei seinen Ahnen und seinem Leben, dass er auch in der bevorstehenden Schlacht nur das Beste für die Gruppe geben würde. Auch das wurde mit Johlen besiegelt, dann kam der nächste Krieger nach vorn.
Das klingt vielleicht ein bisschen martialisch, ist aber ein tolles Beispiel dafür, wie sich gezielt Selbstvertrauen und Selbstmotivation enorm steigern lassen.
Gucken wir uns mal im Detail an, was die Wikinger damit erreichten: Durch die Rede waren die Männer gezwungen, ihren Fokus auf bisher geleistete Erfolge zu legen. Sie erinnern sich: Dadurch wird die Erinnerungsspur im Gehirn bearbeitet, die neuronalen Verbindungen der positiven Erinnerungen werden verstärkt, die nicht so guten geschwächt.
Das Ritual brachte es außerdem mit sich, dass sie diese Erfolge nicht einfach nüchtern aufzählten. Nein, sie trugen sie mit Emphase und viel Emotion vor. Eine solche Attitüde, in Kombination mit der beflügelnden Zustimmung des Publikums, verstärkt den Effekt noch, denn Emotionen, auch im ersten Augenblick gespielte, verankern Erinnerungen besonders haltbar.
Du kennst sicherlich schon meine Ritual mit der Siegerpose – so eine emotionale Ansprache ist im Grunde nichts anderes als die Siegerpose, gefüllt mit motivierendem Inhalt. Ob die eigenen Taten des jeweiligen Wikingers oder die seiner Vorfahren bei Licht betrachtet nun tatsächlich so grandios waren, wie behauptet, spielte dabei überhaupt keine Rolle: Die Wikinger taten einfach so, als ob. Dadurch überzeugten sie sich selbst, dass es so gewesen war. Das war das Entscheidende. Sie setzten sich selbst und der Gruppe damit hoch wirksame Erfolgssuggestionen. Durch den Schwur zum Schluss verpflichteten sie sich dann noch vor allen Anwesenden dazu, die gesetzten Ziele auch tatsächlich zu verfolgen – eine sehr gute Voraussetzung dafür, das auch tatsächlich zu tun.
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Geistesgiganten
Bestimmte Gehirnareale wachsen, wenn man sich zeitlebens mit Dingen wie Hypnose befasst. Für die Sendung »Terra X« hatten mich die Journalisten nach Groningen eingeladen, ins sogenannte »Social Brain Lab« des Hirnforschers Marc Thioux. Dort wurde ich in einen Magnetresonanztomographen geschoben, wo mir verschiedene Aufgaben gestellt wurden.
Zum Beispiel sollte ich bestimmen, ob Versuchspersonen einen kleinen oder großen Ball aus einer Kiste herausnehmen. Dabei sah ich nicht die Bälle, sondern nur die Versuchsperson und die Kiste von vorne. Ich lag in allen Fällen richtig. Dabei maß man meine Gehirnaktivität. Es stellte sich heraus, dass der Bereich meiner Spiegelneuronen durchs jahrelange Training stark vergrößert ist.
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Hypnotischer Life Hack:
Das Wolkenlesen
Intuition – dieses Wort hat einen besonderen Klang. Da schwingt etwas Geheimnisvolles mit. Ein Versprechen.
Irgendwo in dir, wispert es, liegt die tiefe Quelle der Weisheit verborgen. Sie ist mit der Weisheit der ganzen Welt verbunden. Ihre Wasser sind pure Wahrheit. Sie kennt dich ganz genau und sie weiß mehr, als du dir je vorstellen kannst. Wenn du in der Lage bist, Botschaften von ihr zu empfangen und – vor allem – zu verstehen, dann fliegt dir das Glück zu. Dann wird dein Leben ein Spaziergang. Du musst nie zweifeln. Alle deine Entscheidungen werden dich zu deinem Besten geleiten.
Und weisst du was? So ist es! Dabei betrifft Intuition nicht nur die großen und vermeintlich wichtigen Dinge im Leben. Sie ist eine Lebenseinstellung. So wie das Glück in den kleinen Dingen wohnt, fängt auch Intuition im ganz Kleinen an. Jan Becker lebt danach.
Statt unseren Blick in die Zukunft zu richten oder Vergangenes zu bereuen, müssen wir die Zeit nutzen, die uns jetzt gegeben ist. Dabei hilft uns unsere Intuition. Sie kennt den richtigen Weg. Lerne die Intuition, für dich zu nutzen.
Das Wunderbare ist: Egal, was du gerade im Moment tust oder in welcher Situation du steckst, du kannst dein Leben intuitiver gestalten. Du kannst mit der Intuition mehr Lebensfreude in dir wecken.
Eine Voraussetzung dafür ist die Vorurteilslosigkeit. Der Verzicht darauf, die Welt und andere Menschen durch vorgefertigte Brillen zu betrachten. Vorurteile behindern die Intuition, weil sie sie aussperren. Die Intuition reagiert auf die Wirklichkeit, wie sie auf uns einströmt (ich sage absichtlich nicht »wie sie ist«, denn auch das ist von Mensch zu Mensch verschieden) und reagiert dann darauf mit einem besonderen Gefühl, das uns den Weg weist. Ein Vorurteil ist dagegen schon vor der Erfahrung der Wirklichkeit gefasst.
Die wichtigste Voraussetzung für ein intuitives Leben ist, ab sofort Verantwortung für die eigenen Entscheidungen zu übernehmen. Nicht nur ein bisschen oder ab und zu, sondern vollständig.
Wenn du intuitive Entscheidungen triffst, lernst du dich besser kennen.
Der folgende HYPNOTISCHEN LIFE HACK ist eine Lockerungsübung für deinen Geist und lässt dein Denken in freies Assoziieren übergehen. Du reckst deine Kreativität an. Außerdem animiert dich die Übung, im aufkommenden Frühling raus zu gehen und die Natur zu entdecken.
DAS WOLKENLESEN
Du liegst auf dem Rücken im Gras, setzt dich auf eine Parkbank oder stellst dich auf eine Lichtung im Wald. Du richtest deinen Blick gen Himmel und schaust in die Wolken. Such dir eine Wolke aus.
Was könnte sie sein?
Sieh die Form an und wie sie sich bewegt.
Nimm die erste Assoziation und lass sie auf dich wirken.
Frage dich: Was könnte das für dich und dein Leben bedeuten? Gibt es eine symbolische Bedeutung?
Lass die Gedanken kommen und gehen.
Dann suchst du dir die nächste Wolke.
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Das hypnotische Fußballwunder
Spätestens seit ich vor ein paar Jahren meinem Lieblingsfußballverein Borussia Mönchengladbach in scheinbar aussichtsloser Lage – die Mannschaft lag abstiegsbedroht auf dem letzten Tabellenplatz – einen Sieg gegen den Tabellenersten, den HSV, vorausgesagt hatte, sind mir die Macht der Rituale und ihre hypnotische Wirkung so richtig bewusst.
Dabei war die ganze Geschichte erst einmal nichts als ein Versehen: In der Show „The Next Uri Geller“ hatte mich Moderator Matthias Opdenhövel, ebenfalls Gladbach-Fan, beim Gedankenlese-Test telepathisch danach gefragt, ob die Borussia das nächste Spiel gewinnen würde. Da habe ich dann auf seine gedachte Frage das geantwortet, was mir spontan in den Sinn kam. Möglicherweise nur, weil ich es mir so wünschte. Ich verkündete also, ohne groß nachzudenken: »Das nächste Spiel wird die Mannschaft gewinnen.« kaum hatte ich es ausgesprochen, wurde mir siedend heiß. Was hatte ich da gerade gesagt? Ich hatte zwar bewiesen, dass ich Matthias’ Gedanken lesen konnte, das war ja der Sinn der Übung gewesen. Aber ganz nebenbei hatte ich auch noch eine völlig verrückte Prophezeiung gemacht, live und in Farbe im Fernsehen. Vor Millionen von Zuschauern.
Die leise Hoffnung, dass niemand meine übermütige »Hellseherei« so richtig mitbekommen hatte, wurde bald im Keim erstickt. Die Welt stand Kopf. Der Verein rief mich an und lud mich zum Spiel ein, nachdem Tausende Borussia-Fans in Internet-Foren das gefordert hatten. Fans des Mönchengladbacher Vereins stürmten auf der Straße glückselig auf mich zu, als sei ich ein Messias des Fußballs. Mir wurde klar: aus der Nummer kam ich so einfach nicht mehr raus. Ich wusste, wenn ich nicht auf mein Glück vertrauen wollte, dass ich zufällig recht behielt – und die Wahrscheinlichkeit war gegen mich, Borussia Mönchengladbach hatte in der letzten Zeit ein Spiel nach dem anderen verloren – hatte ich nur eine Chance…
Diese Chance hieß: Hypnose.
Allerdings natürlich nicht die Sorte Hypnose, die ich sonst auf der Bühne durchführe. Hier musste es schon eine ganz besondere Variante sein, denn ich musste ja eine ganze Fußballmannschaft auf einmal hypnotisieren. Ich spanne dich jetzt nicht lang auf die Folter und wenn du mein erstes Buch „Ich kenne dein Geheimnis“ gelesen hast, weißt du sowieso schon, wie die Sache ausgegangen ist: Die Mannschaft siegte. Gegen alle Erwartungen. Borussia Mönchengladbach gewann mit einem unglaublichen 4:1 – und das, nachdem sie alle vorherigen Spiele haushoch verloren hatten.
Wie hatte »ich« das geschafft? Nun, ich hatte mir genau überlegt, was zu tun war. Kurz hatte ich erwogen, ein paar schamanistische Rituale zu vollziehen, wie es zum Beispiel in Afrika üblich ist. Das hatte ich dann aber wieder verworfen. Stattdessen war ich unter dem Jubel der Gladbach-Fans vor dem Spiel in meinem »magischen« Bühnen-Outfit – schwarzer Frack und handgefertigter Gehstock, der bei Bedarf auch schon mal aussieht wie ein Zauberstab – auf den Rasen getreten und hatte meine Prophezeiung, die eigentlich nichts anderes als ein vages Gefühl gewesen war, mit einer feierlichen, motivierenden Ansprache bekräftigt.
»Ich habe euch mein Glück ins Stadion gebracht, um es an euch weiterzugeben. Ich mache es euch zum Geschenk, damit eure Mannschaft gewinnt«, hatte ich beschwörend gesagt. Dann hatte ich noch an die Adresse der Fans hinzugefügt: »Es ist wichtig, dass ihr all eure Energie bündelt und auf den Platz schickt und eure Mannschaft unterstützt.« Damit war ich fertig. Das war alles. Sonst hatte ich nichts getan. Ich hatte keine überdimensionierte Kristallkugel befragt, ich hatte nicht wie Harry Potter einen Zauberspruch in petto gehabt, der die Mannschaft unbesiegbar gemacht hätte. Und doch hatte »mein« Team gewonnen.
Wie konnte das geschehen? Nicht nur die über sich selbst verwunderten Spieler fragten mich hinterher nach dem Geheimnis. Auch mein Vater, der neben mir auf der Tribüne gesessen und mir nach einem noch wenig verheißungsvollen 1:1 in der Halbzeitpause ein herzliches »Du hast sie doch nicht mehr alle« zugeflüstert hatte, wollte wissen, wie »ich« das geschafft hatte. Die Antwort war ganz einfach: Ich hatte das Unterbewusstsein der Borussen mit einer hypnotisch wirksamen Botschaft gefüttert. Die lautete: Wir, die Elf von Borussia Mönchengladbach, werden heute gewinnen! Egal, was passiert! Dem Unterbewusstsein der gegnerischen Mannschaft hatte ich dagegen mit genau der gleichen Aktion eine gehörige Portion Selbstzweifel mitgegeben. Diesen nagenden Gedanken: Was ist, wenn dieser Hokuspokus-Spinner recht hat? Der schien sich seiner Sache ja verdammt sicher zu sein…
Alle Trainer dieser Welt wissen, dass ab einem bestimmten Trainingsniveau die meisten Spitzenfußballspieler mehr oder weniger austauschbar sind. Das gilt aber nur für die körperliche Ebene. Alles, was darüber hinausgeht, hat allein mit dem kopf zu tun. Und das, was darin vorgeht, macht den Fußballer zum Ausnahmetalent.
Solche Suggestionen, wie ich sie in meiner kurzen Ansprache verwendet habe, sind unglaublich wirksam und auch eine Form der »Hypnose Undercover«. Undercover, weil die Fußballspieler nicht gemerkt haben, dass sie gleichsam hypnotisiert wurden, denn der Effekt war auch ohne die Trance praktisch der gleiche wie bei einer klassischen Hypnose.
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Hypnotischer Life Hack:
Die Prophezeiung der Schmetterlinge
Es gibt einen HYPNOTISCHEN LIFE HACK, der dir zeigt, auf welche Lebens- und Körperbereiche du momentan ein besonderes Augenmerk legen solltest, bei den angestrebten Veränderungen in deinem Leben. Es handelt sich dabei um „Die Prophezeiung der Schmetterlinge“. Deine Schmetterlinge können dir dabei helfen, Schwachpunkte eines aktuellen Projekts aufzudecken und den nächsten wichtigen Schritt zu identifizieren.
Du betrittst einen wunderschönen, friedlichen Garten.
Sanft rauscht der Wind in den hohen Bäumen.
Wunderschöne Blüten säumen einen tiefgrünen Rasen.
Der Wind trägt betörenden Duft zu dir hinüber.
Nun spürst du einen zarten Wasserdunst, der sich auf deine Haut legt.
Du drehst dich um und siehst eine Quelle.
Sie sprudelt aus einem kleinen Hügel hervor.
Ihr Wasser sammelt sich in einem Teich.
Dieser Teich liegt in einem mysteriösen, wunderschönen Licht vor dir.
Du weißt plötzlich:
Diese Quelle bringt heilendes Wasser hervor.
Wasser der Wahrheit.
In der Luft über dem Teich flattern sieben Schmetterlinge.
Ein roter Schmetterling ist dabei,
ein orangefarbener,
ein gelber,
ein grüner Schmetterling,
ein himmelblauer,
ein indigofarbener
und ein violetter Schmetterling.
Du betrachtest, wie die sieben Schmetterlinge ausgelassen in der angenehmen Brise über dem Wasser tanzen.
Nun bemerkst du, dass einige der Schmetterlinge sich entfernen.
Sie verschwinden zwischen den Bäumen, aus deinem Sichtfeld.
Einer nach dem anderen fliegt davon.
Du schaust ihnen nach, wie sie kleiner werden, zu Punkten, bis sie ganz verschwunden sind.
Doch zwei Schmetterlinge bleiben zurück.
Sie setzen sich ans Ufer und beginnen, sich an dem heilenden Wasser des Teiches zu laben.
Welche beiden Schmetterlinge bleiben bei dir? Teile gerne wieder deine Meinung mit der Gemeinschaft auf meiner Facebook- und Instagram-Seite. Ich freu mich auf dein Feedback.
Die sieben Schmetterlinge repräsentieren unsere sieben Chakren. Die sieben Chakren stehen jeweils für einen bestimmten Bereich des Körpers, aber auch einen bestimmten Bereich unseres Daseins.
Du musst nicht an die Chakrenlehre glauben, um aus diesem kleinen Visualisierungs-Experiment Nutzen zu ziehen. Die Vorstellung von Chakren liefert deinem Unterbewusstsein Bilder, mit denen es etwas anfangen kann. Farben haben jeweils eine bestimmte Wellenlänge und dass unterschiedliche Wellenlängen unterschiedliche Effekte haben, ist seit den Erkenntnissen des Mediziners Niels Finsen, der 1903 für seine Forschung den Nobelpreis erhielt, unbestritten und wurde seitdem zahlreich in der Forschung belegt.
Die Farben der beiden Schmetterlinge, die sich am heilenden Wasser laben, zeigen dir die beiden Lebensbereiche oder auch physischen Bereiche deines Körpers an, in denen noch eine gewisse Spannung herrscht und um die du dich in der nächsten Zeit kümmern solltest:
ROT: Das Wurzel- oder Grundchakra am unteren Ende des Rückgrats ist assoziiert mit Sicherheit, Vertrauen und dem Überleben. Für die meisten Menschen dreht es sich dabei heute um ihr Zuhause, um Geldangelegenheiten und ihren Beruf. Störungen in diesen Bereichen zeigen sich in Ängsten und Unsicherheit. Wenn sich das Wurzelchakra wieder in Balance befindet, empfindet man Mut, Lebendigkeit und Selbstvertrauen.
ORANGE: Orange steht für das Bauch- oder auch Sakralchakra, dass im Unterbauch angesiedelt ist. Dieses Chakra verbindet man traditionell mit Nahrung und Sexualität. Störungen in diesem Chakra äußern sich als Kommunikationsprobleme, Schwierigkeiten, auf die Bedürfnisse des Körpers zu hören, aber auch in Süchten und exzessiven Verhaltensweisen, wie etwa übermäßigem Süßigkeitenkonsum. Ein ausgeglichenes Bauchchakra zeigt sich als Glücksgefühl, Vertrauen und kluges Umgehen mit Ressourcen, sowohl der des eigenen Körpers als auch finanzieller Ressourcen oder Ressourcen in Form eines sozialen Netzwerks aus Familie und Freunden.
GELB: Das Solarplexus-Chakra befindet sich unterhalb des Brustbeins. Es steht für Gefühle von Macht, Kontrolle und Freiheit. Störungen äußern sich als Stress, Ängste und Mangel an Selbstvertrauen. Ist dieses Chakra ausbalanciert, fühlst du dich wohl, wie und wo du bist, und weißt genau, was du willst. Du fühlst große Klarheit und ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl.
GRÜN: Das Herzchakra ist assoziiert mit Beziehungen und Liebe. Dabei geht es um unsere Familie, um unsere Partner und Kinder, aber auch um enge Freunde. Ein Herzchakra im Lot äußert sich in Gefühlen von Kontrolle über das eigene Leben, Liebe und Ausgeglichenheit.
HIMMELBLAU: Das Halschakra steht dafür, sich und seine Bedürfnisse ausdrücken zu können, und für die Fähigkeit, empfangen zu können. Es ist verknüpft mit Weisheit, Bestimmtheit und Gesundheit. Auch künstlerischer Ausdruck fällt unter dieses Chakra. Ein ausbalanciertes Halschakra äußert sich in einem Gefühl von Fülle und Zufriedenheit.
INDIGO: Das Stirnchakra oder „Dritte Auge“ ist verknüpft mit Spiritualität, dem Unbewussten und unserem inneren Wesen, aber auch mit übersinnlichen Wahrnehmungen. Hier wohnen die Intuition und Empathie. Bei Störungen in diesem Bereich verhalten wir uns wie ferngesteuert und unsere Motivationen bleiben für uns im Dunkeln. Menschen, deren Stirnchakra sich im Einklang befindet, sind intuitiv und einfühlsam.
VIOLETT: Das Scheitelchakra steht für Gefühle von Einheit und Trennung. Es ist verbunden mit unserem Verhältnis zum biologischen Vater, dass unser Verhältnis zu Autoritäten bestimmt. Wer in seinem Leben eine Trennung von seinem biologischen Vater erlebt, fühlt sich nach der Chakrenlehre oft allein, ausgeschlossen und hat es schwer, Kontakte zu knüpfen. Wenn du dein Scheitelchakra in Balance gebracht hast, äußert sich das in empfundener Schönheit, Inspiration und Kreativität.
Die Geschichte vom Supermarkt-Experiment
Kannst du dir vorstellen, dass ich dich dazu bringen kann, in einem Supermarkt genau die Produkte zu kaufen, die ich möchte? Offengestanden wusste ich es auch nicht, aber ich hatte große Lust es auszuprobieren, als eine Fernsehsendung mit dieser Idee auf mich zugekommen ist. Der Sprung in ein neues Terrain. Ich war neugierig. Schau dir dazu das Video an.
In einem Supermarkt in Süddeutschland sollte ich zwei von der Redaktion ausgewählte Personen, einen Mann und eine Frau, dazu bringen, genau die gleichen Dinge in ihren Einkaufswagen zu legen wie diejenigen, die ich zuvor ausgewählt hätte. Man gewährte mir eine Nacht nach Ladenschluss, um den Supermarkt nach meinen Ideen und mit meinen Suggestionen zu präparieren. Eine spannende Herausforderung!
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Hypnotischer Life Hack:
Energieohrläppchen und Herzanker
Du bist stark, voller Kraft, glücklich und reich. Im heutigen HYPNOTISCHEN LIFE HACK wirst du erleben, wie deine Energie deiner Aufmerksamkeit folgt – und dabei Herzen öffnet.
Für den heutigen HYPNOTISCHEN LIFE HACK ist es wichtig, dass du dir das Folgende merkst: Dein gedanklicher Fokus hat ganz unmittelbare Auswirkungen auf deinen Körper. Dorthin, wo du deinen Fokus setzt, fließt deine Energie, dort ist deine Kraft.
Das folgende interaktive Experiment, das du mit einer Freundin, einem Freund oder Partner*In machen kannst, führt dir das Zusammenwirken von Körper und Geist spielerisch vor Augen.
Dein*e Übungspartner*In soll sich bequem hinstellen und sich dann auf einen Punkt an seinem rechten Ohrläppchen konzentrieren. Eine halbe bis eine Minute nur darauf fokussieren. Wenn sie oder er damit fertig ist, stupse sie oder ihn leicht an der linken Schulter an. Was passiert? Sie oder er fällt, ohne dass du besondere Kraft aufgewendet hättest, nach rechts.
Nun soll dein*e Partner*In den Fokus auf die Mitte seines Körpers setzen, in Höhe des Bauchnabels. Auch hierauf soll sie oder er wieder eine halbe bis eine Minute verwenden. Nun stupse sie oder ihn erneut an, mit der gleichen Kraft wie vorhin. Du wirst sehen: Sie oder er wird deutlich stabiler stehen und ist längst nicht mehr so leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Deine Kraft folgt dem Fokus. Wenn du den Fokus auf etwas Negatives setzt, wird dich das daher deutlich schwächen – in dieser Übung ist das durch das (eigentlich neutrale) Ohrläppchen symbolisiert, das dich aus dem Gleichgewicht bringt. Wenn du dagegen den Fokus auf etwas Positives lenkst, wird es dich stärken – in diesem Fall die Körpermitte, die die Balance wiederherstellt.
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Die Geschichte vom Glück
Was ist dein Glück?
Passend dazu will ich dir heute eine Geschichte über das Glück erzählen.
Ich erzähle sie dir im Video…
Eine sehr alte chinesische Tao-Geschichte erzählt von einem Bauern in einer armen Dorfgemeinschaft. Man hielt ihn für gut gestellt, denn er besaß ein Pferd, mit dem er pflügte und Lasten beförderte. Eines Tages lief sein Pferd davon. Alle seine Nachbarn beklagten ihn, wie schrecklich dies sei, aber der Bauer meinte nur: „Vielleicht“…
Ein paar Tage später kehrte das Pferd zurück und brachte zwei Wildpferde mit. Die Nachbarn beneideten ihn nun, weil er so ein Glück hatte, aber der Bauer meinte nur: „Vielleicht“…
Am nächsten Tag versuchte der einzige Sohn des Bauern eines der Wildpferde zu reiten. Das Pferd warf ihn ab und er brach sich ein Bein. Die Nachbarn übermittelten ihm sein Mitgefühl für dieses Missgeschick, aber der Bauer antwortete wieder nur: „Vielleicht“…
In der nächsten Woche kamen Rekrutierungsoffiziere ins Dorf und holten alle jungen Männer zur Armee. Den Sohn des Bauern wollten sie nicht, weil sein Bein gebrochen war. Als die Nachbarn kamen, um ihn zu sagen, was für ein Glück er habe, antwortete der Bauer: „Sagt einfach, sie haben meinen Sohn nicht mitgenommen. Wir sehen nur einen kleinen Teil des Ganzen und ob das Glück oder Unglück ist, wissen wir nicht.“
📸 Djalma Paiva Armelin / Pexels
Hypnotischer Life Hack:
Münze des Neuanfangs
Dies ist ein Ritual der ersten amerikanischen Einwanderer. Wenn du auch wie diese Menschen neu anfangen und etwas Altes hinter dir lassen willst, nimm eine Münze. Flüster alles, was du loswerden willst, auf diese Münze. Wenn du damit fertig bist, wirf sie hinter deinen Rücken. Wichtig ist: Du darfst dich nicht umdrehen und es darf dir dabei keiner zuschauen.
So einfach ist es manchmal, durch die reine Vorstellungskraft alte Sachen hinter sich zu lassen.
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Die Geschichte über einen Schmetterling
Ich liebe den Frühling. Ich genieße es, normalerweise in Straßencafés zu sitzen und Cappuccino zu trinken (ja, diese Zeit wird auch wieder kommen), alles erblüht, die Menschen sind glücklich, wir entdecken die Welt neu.
Passend zur Jahreszeit gibt es eine Übung aus der Hypnose mit einem Schmetterling, der zu uns spricht.
Die folgende Visualisierungsübung erhält ihre Kraft aus Worten. Du kannst sie im entspannten Zustand selbst machen, zum Beispiel kurz vor dem einschlafen oder direkt nach dem aufwachen, wenn wir uns ganz von selbst noch in einem hypnotischen Zustand befinden. Du kannst den Text auch einem Freund oder einer Freundin vorlesen, während er oder sie entspannt dasitzt und die Augen geschlossen hält. Wie du die Visualisierung auch umsetzt, der Schmetterling entfaltet seine magische Wirkung in jedem Fall:
Schließe deine Augen.
Du bist in einem wunderschönen Garten und sitzt auf einer Bank. Plötzlich kommt ein wunderschöner Schmetterling angeflogen.
Der Schmetterling setzt sich auf deine Hand.
Nun spricht er mit dir.
Er sagt ein Wort.
Nur eins.
Dieses Wort gibt dir einen Hinweis, auf was du in deinem Leben dein Augenmerk richten sollst.
Dann fliegt er wieder weg.
Wie lautet dein Wort?
Ich bin gespannt, welches Wort dir der Schmetterling gesagt hat. Teile es mir doch mit der Gemeinschaft auf meiner Facebook- und Instagram-Seite. Ich freu mich auf dein Feedback.
Foto: 📸 Annie Spratt / Unsplash
Hypnotischer Life Hack:
Jubelwunder
Wusstest du, dass unsere Körperhaltung richtigen Einfluss auf unseren Geist hat? Kopf hoch, Brust raus – eine aufrechte Haltung sieht nicht nur viel besser aus. Auch die eigene Einstellung verändert sich: Plötzlich ist da mehr Platz für innere Stärke.
Körper und Seele haben Einfluss aufeinander und andersrum. Wer sich klein macht oder machen muss, atmet flach, klingt leise. Man traut sich weniger zu, ist innerlich blockiert. Unsere Körperhaltung hat also immer auch Einfluss auf unsere Selbstwahrnehmung.
Mit der richtigen Haltung strahlst du Stärke aus. Menschen, die aufrecht durchs Leben gehen, so zeigen zahlreiche Studien, wirken attraktiver und kompetenter. Aus evolutionärer Sicht nachvollziehbar, denn wer durch seine Haltung Stärke demonstriert, sammelt Pluspunkte – privat bei der Partnerwahl, im Job signalisiert man, dass man es locker mit der Konkurrenz aufnimmt.
Dein Energieniveau und Stoffwechsel wird sogar stark von deiner Körperhaltung beeinflusst. So können die Lymphflüssigkeit und das Blut bei einer aufrechten Körperhaltung problemloser durch deinen Körper fließen. Hierdurch werden die Zellen optimal mit Sauerstoff beliefert, deine Konzentration gesteigert und dein emotionaler Zustand verbessert sich.
Eine krumme Körperhaltung hingegen führt zu einer Komprimierung des Gewebes, wodurch die Sauerstoffzufuhr gehemmt wird. In der Folge können die Zellen deines Körpers nicht optimal mit Sauerstoff versorgt werden und sind in ihrer Funktion gemindert.
Schon zwei Minuten in einer aufrechten Körperhaltung helfen dir dabei, mit Stress besser umzugehen, dein Energieniveau zu steigern und dich besser zu fühlen.
Ich möchte dich jetzt einladen, einen HYPNOTISCHEN LIFE HACK mit mir zu machen. Wartet in der nächsten Zeit eine Herausforderung auf dich? Musst du eine Prüfung schaffen, einen Vortrag halten oder dich für deinen Alltag motivieren?
Stell dir den Moment vor, in dem du die Sache schon hinter dich und wunderbar gemeistert hast. Mit dieser Visualisierung gibst du dem Erreichen deines Ziels einen extra Schwung.
Dann such dir einen Ort, an dem du ein paar Minuten ungestört bist. Das ist schon die ganze Vorbereitung.
Nun kann es losgehen…
Stell dich zunächst locker hin, die Beine hüftbreit auseinander und die Füße stabil auf dem Boden. Schüttel deine Arme und Beine aus, kreise ein bisschen mit den Schultern, bis du dich locker fühlst.
Dann beginne zu lächeln, richtig zu lächeln. Ja, grinse wie ein Honigkuchenpferd. Lass dieses Lächeln größer werden, immer größer. Vielleicht beginnst du zu kichern oder zu glucksen. Dabei visualisierst du dir immer deine Intention : weniger Stress, den Alltag besser meistern, den Vortrag sicher halten oder im Bewerbungsgespräch beeindrucken.
Recke nun deine Arme nach oben, breite sie aus, als wärst du gerade Weltmeister oder „Germany’s Next Topmodel“ geworden. Wirf den Kopf in den Nacken als hättest du gerade den größten Sieg deines Lebens erreicht.
Vielleicht bleibst du einfach so in der Siegerpose stehen. Vielleicht fängst du jetzt auch an zu hüpfen, auf der Stelle oder im Raum herum. Vielleicht rufst du „Juhu“ oder „Yeah!“, oder du singst „Oléoléoléolé“ oder von mir aus auch „Tschakatschaka“! Vielleicht machst du auch die Becker-Faust, mit der Boris Becker seine Turniersiege in den Achtzigerjahren bejubelte. Möglicherweise tänzelst du auch einfach vor Freude und wackelst mit den Hüften.
Kurz: Tu einfach das, was du bei großer Freude tun würdest, so albern dir das zunächst auch scheinen mag. Tu das zwei bis fünf Minuten lang – oder auch länger, wenn du willst.
Nach einer Weile spürst du, wie es im Bauch vor Freude zu kribbeln beginnt und sich dieses Kribbeln im ganzen Körper ausbreitet.
Na, ausprobiert? Und? Wie fühlst du dich jetzt? Hast du gemerkt, wie sich die Freude im Körper ausgebreitet hat? Der Optimismus? Ist das nicht magisch?
Probier es aus! Ich freue mich auf deine Gedanken dazu auf meiner Facebook- und Instagram-Seite.
Die Wundermacherin
(Eine ganz persönliche Geschichte)
Es war ein wunderschöner Tag auf der Insel La Palma. Mitte April. In Deutschland gab es einen Kälteinbruch, während ich am Strand lag und die warme Sonne auf meiner Haut spürte. Es war der vierte Tag meines Urlaubs, den ich mit meinem Mann und meinem Sohn verbrachte. Auf dem Rückweg fuhren wir die Serpentinen entlang Richtung Puntagorda, einem wunderschönen Ort im Nordwesten der Insel. Auf einmal traf es mich wie ein Schlag. Unvorbereitet, ohne Vorankündigung. Ich wußte auf einmal, dass es so nicht weitergehen würde. Wie eine tiefe Wahrheit. Ich musste mich verändern. Wenn ich nicht meinen Mann tauschen wollte, musste es die Arbeit sein. Irgendetwas in meinem Leben musste sich ändern. Der Gedanke, dass die nächsten 20 Jahre sich kaum unterscheiden würden von den letzten, setzte sich wie ein Kloß in meinem Hals fest. Auf der Straße nach Puntagorda entfasste ich den Entschluss, mein Leben in die Hand zu nehmen und das Risiko einer Veränderung einzugehen. Es geschah aus dem Nichts. Aber es war der Anfang von etwas Wundervollem!
Ich begann mit Jan zu arbeiten. Zuerst in einem Einzelcoaching. Er legte mir Tarotkarten. Als rationale Politikberaterin war ich höchst skeptisch. Doch wir blickten nicht gemeinsam, wie eine zwielichtige Frau im Astro-TV in meine Zukunft, sondern tief in meine Seele. Die drei gelegten Karten waren ein Symbol für meine damalige Lebenssituation: „In der grauen Masse sonnen“. Genau das kam raus. Ich wog mich in Sicherheit durch mein geregeltes Einkommen und vergaß all den Spaß, die Lockerheit, das Spiel, die Liebe und Lust an diesem wundervollen Leben. Die drei Karten waren wie ein Wunder und öffneten mir eine Tür zu einer neuen Lebensphase. Mein Entschluss auf der Urlaubsinsel La Palma bekam Flügel.
Ich lernte von Jan mit magischen Systemen zu arbeiten und ließ mich von ihm in Hypnose bis zur Meisterklasse ausbilden. Ich habe erst mich transformiert und dann diese Veränderung zu meiner Passion gemacht. Ich bin heute Ernährungsberaterin, leidenschaftliche Mutter und unterstütze meinen Mann in seinem Unternehmen. Ich habe vom Wundermacher gelernt, wieder an Wunder zu glauben und bin selbst zur Wundermacherin geworden. Ich helfe heute Menschen, ein gesundes, achtsames und lustvolles Leben zu führen. Danke Jan! Für eine Welt voller Wunder!
Wer ich bin, kann die eine oder der andere vielleicht erraten. Aber im Grunde ist das unwichtig. Viel wichtiger ist es: Was hast du in deinem Leben noch vor? Was möchtest du verändern? Wofür möchtest du leben? Ich freue mich auf deine Gedanken dazu auf meiner Facebook- und Instagram-Seite.
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